„Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark...“ Was hier anfängt wie ein schlechter Wirtshauswitz ist in Wahrheit die Grundlage für das unten beigefügte Video und somit unser Interview mit IanFisher & The Present.
Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark
und werden interviewt. Bei den beiden Amerikanern handelt es sich um Ian Fisher
und Ryan Thomas Carpenter, die vor ein paar Jahren ihr kreatives
Schaffenszentrum vom US-Bundesstaat Missouri nach Wien verlegt haben. Das
Schaffen, das dem Zentrum seinen Namen gibt, beinhaltet neben der
All-Star-Formation Nowhere Train auch die eigenen Bands der beiden: IanFisher & The Present und Ian Fisher & The Past. Begleitet
werden die zwei – nicht nur bei unserem Interview sondern auch auf der Bühne –
von Ollie Samland, der nebenbei bei der Alternative-Country-Band Strange
Country mitwirkt.
Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark
und erzählen über die Geschichte. Dementsprechend ist also die „past“ in Ian
Fisher & The Past das, was uns interessiert. Jedoch nicht nur die
letzten beiden Wochen, die die drei auf Tour in Deutschland und ein klein wenig
Dänemark verbracht haben (und dort unter anderem mit der in Berlin lebenden
Australierin PHIA unterwegs waren). Nicht nur die Österreichische
Musikgeschichte, welche die Grundlage unseres „Austrian Music Quiz“, dem sich
die drei stellen, darstellt. Sondern auch die Geschichte, die sie selber
schreiben – sei es in Ian's Liedern, sei es in Ryan's (äußerst ausführlichen)
und Ollie's (nicht ganz so ausführlichen) Erzählungen.
Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark
und machen Musik. Weil sie das schon immer machen. Ian Fisher hat in seinem
Leben rund 1000 Lieder geschrieben, zwei davon werden gespielt. Und es braucht
nicht viel um zu erkennen, was genau das Besondere an diesen ist, nämlich, dass
die Musiker in der Lage sind mit einfachen Mitteln große Gefühle zu erzeugen.
Scenesters' Austrian Music Quiz:
Scenesters' Acoustic Session:
Danke auch an Seayou Records und Maximilian Lottmann!
© eva knievel, B.L. Bonetti
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