Mittwoch, 11. Dezember 2013

DON'T MISS: Sex Jams + Killed by 9V Batteries + VVhile

Siluh Records haut zum Jahresende nochmal ordentlich auf den Putz!!

Denn die Sex Jams, die im Jänner Österreich auf dem Showcase-Festival "Eurosonic" vertreten, Killed By 9v Batteries, die ihre einzige Show 2013 geben werden sowie die serbischen Gäste von VVhile werden dem kältegeplagten Publikum so richtig einheizen. Wann? Am 12.12. 2013 im Wiener Chelsea.
VVK: 10 Euro --- Hier ; AK: 12 Euro





Damit nicht genug: Am 18.12.2013 wird einem so richtig warm ums Herz, wenn A Life A Song A Cigarette ebenfalls im Chelsea aufspielen werden. Sozusagen als Special-Guest wird Thomas Pronai von Bo Candy And His Broken Hearts auftreten und ein Solo-Set hinlegen.
VVK: 14 Euro --- Hier; AK: 16 Euro




Facebookevents:


https://www.facebook.com/events/1397914303780972/

https://www.facebook.com/events/1408897692681037/

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Scenesters' Interview mit JUST FRIENDS AND LOVERS

Diesen Sommer veröffentlichten die drei charmanten Mädls von Just Friends and Lovers ihr Debütalbum "What, Colour?". Wir trafen uns mit ihnen vor ihrem Proberaum und unterhielten uns über dies und das .... 

Während zurzeit schon der Frost von den Bäumen lacht, unterhielten wir uns mit Lina, Veronika & Lena noch in der prallen Sommerhitze. Sozusagen zum Aufwärmen könnt' ihr euch nun das Interview mit den drei Grazerinnen hier ansehen. 

Anlässlich ihrer Debütveröffentlichung "What, Colour?" (erschien bei Fettkakao) stellten wir ihnen ein paar Fragen zu Lieblingssongs, Vorbildern und natürlich zu ihrem neuen Album, außerdem stellten sie sich mutig unserer Reihe "Scenesters' vs."



Das Album, das in den buntesten musikalischen Farben schillert, gibt es hier zu hören!





Die nächste Gelegenheit die poppigen Punkerinnen live zu erleben, habt ihr

am 13.12.2013 Graz, Schaumbad und am 30.12.2013 Graz, Tweety Party !!!!

(c) lizdisaster, eva knievel

Samstag, 23. November 2013

Scenesters' Gewinnspiel: NIGHT BEDS

Wir verlosen 1 mal 2 Tickets für das kommende NIGHT BEDS Konzert in Wien

Was ihr dafür tun müsst: Schreibt uns eine Mail und erzählt uns, warum gerade ihr die Karte bekommen solltet. Wir freuen uns schon auf eure Einsendungen. Mail bitte bis zum 26. November 2013 an scenestersaustria@hotmail.com senden! Betreff: Night Beds.




PsiMusic holt die vielversprechende AMERICANA-Hoffnung Winston Yellen aus Colorado Springs am 28.11.2013 nach Wien. Mit seinem Musikprojekt NIGHT BEDS stieß der Singer-/Songwriter unter anderem auf Wohlgefallen beim renommierten Webmagazin "Pitchfork" (Siehe hier). Nun  kommt NIGHT BEDS mit seinem Debütalbum "Country Sleep", welches im ehemaligen Haus Johnny Cashs entstanden ist, auch zu uns. 

Wann: 28.11.2013, Einlass: 21 Uhr
Wo: Chelsea, Wien

Tickets erhältlich unter www.psimusic.com

Donnerstag, 14. November 2013

Scenesters' Review: CRAZY BITCH IN A CAVE "Rear-View Mirror"

Die neue EP von Crazy Bitch In A Cave heißt „Rear-View Mirror“. Warum? Vielleicht weil Mastermind Patrick Weber selber ganz genau weiß, dass sich darauf ein Künstler auf der Überholspur präsentiert.



Würde man versuchen die Musik von Patrick Weber – alias Crazy Bitch In A Cave, oder auch kurz CBC – schlicht und ergreifend mittels Adjektiven zu beschreiben, kämen als erstes höchstwahrscheinlich folgende in den Sinn: verspielt und detailliert. Schon das 2011 erschienene und von der Kritik hoch gelobte Debütalbum „Particles“ zeichnet sich durch diese Eigenschaften aus. Zwei Jahre später sind es nun wieder genau diese beiden Elemente, die die Nachfolgeveröffentlichung ausmachen. Weber geht den auf seinem Debüt eingeschlagenen Weg jedoch noch einen Schritt weiter, wie schon die Anfangstöne des Openers „Rear-View Mirror“ zeigen. Bevor die Elektronik und der für Crazy Bitch In A Cave typische Falsettgesang einsetzen, hört man (ein wenig an Trouble Over Toyko erinnernd) Streicher und Klavier, die, je weiter das Lied voranschreitet, eine gute Symbiose mit den anderen Teilen eingehen. Gepaart mit eingängiger Melodie und ausgefeilter Produktion präsentiert sich das erste der beiden Lieder so als ein perfektes Beispiel für den Sound von Crazy Bitch In A Cave.



Auch „Masqeurade“ bewegt sich in ähnlichen Gefilden. Die für CBC-Verhältnisse schlicht gehaltenen und durch die sphärisch im Hintergrund schwebenden Background-Stimmen getragenen Strophen wechseln sich gekonnt mit dem Refrain ab. Diese Abwechslung wird vor allem durch die Percussion und den Stakkato-Gesang erreicht. Insbesondere der zweite Punkt fällt auf, da die restlichen Teile des Liedes eher einheitlich dahinfließend klingen und so dazu tendieren an Spannung zu verlieren. Doch genau darin liegt die Kunst von Crazy Bitch In A Cave: in den richtigen Momenten diese Spannung wieder zu finden und die Songs nach vorne zu treiben. So schafft es Weber seine Mixtur aus traumhaftem Pop und durchdachter Elektronik jeden Moment interessant zu halten.



Patrick Weber ist nach dem Debüt den logischen Schritt gegangen: an und für sich bleibt er seinem Grundsound treu, baut diesen jedoch aus. Die Crazy Bitch In A Cave setzt auf „Rear-View Mirror“ also auf bewehrte Muster ohne sich im namensgebenden Rückspiegel zu verlieren.



Skala zum Glück: 7,4 / 10



Am 15. November wird im Wiener Fluc bei freiem Eintritt der Release der „Rear-View Mirror“-EP (Fettkakao Records) gefeiert. Mit dabei sind die DJs Chra, Martin Pieper und Andi Fettkakao.

(c) B. L. Bonetti

Dienstag, 12. November 2013

Scenesters' Review: AIVERY

2013 wird als ein gutes Jahr in die Geschichte des Österreichischen Noise-Pop eingehen, konnten heuer doch unter anderem Bands wie Mile Me Deaf, die Sex Jams oder Robotra mit neuen Releases aufwarten. Die drei Wienerinnen von Aivery werden zwar noch nicht in einem Atemzug mit solch illustren Namen genannt, ihre selbstbetitelte Debüt-EP ist jedoch ein Schritt in diese Richtung.

Im August 2012 haben Aivery ihr erstes Konzert gespielt. Etwas mehr als ein Jahr später präsentieren sie nun in Form einer Seven-Inch ihre erste Veröffentlichung. Würde man diese Tatsache unkommentiert stehen lassen, so könnte man versucht sein zu schlussfolgern, dass es sich bei Aivery's Debüt um einen Schnellschuss handeln mag. Doch weit gefehlt. „Berlin“, der erste der vier Songs, gibt die Richtung vor und zeigt eine selbstbewusst auftretende Band, die es gekonnt schafft den Spagat zwischen Punk, Grunge und Pop zu schlagen. Denn obwohl die Gitarre zerrt, der Bass scheppert und das Schlagzeug nach vorne treibt, gelingt es Sängerin Franziska Schwarz ihrer Stimme den nötigen Platz im Lied zu geben und so die Melodie in den Vordergrund zu stellen.

Diese Tatsache zieht sich wie ein roter Faden durch alle vier Lieder. Egal ob sich Aivery in Grunge-Gefilden bewegen („Count“) oder, wie bei „Seperated“, mehr in Richtung Pop unterwegs sind, die Melodie geht nie verloren. Vor allem der letztgenannte Song ist ein perfektes Beispiel hierfür: durch besagte Pop-Elemente hebt er sich von den anderen ab, ohne jedoch auf bandtypische Noise-Einflüsse zu verzichten. Diese vermischen sich gut mit den eher ruhigen, von sphärischem Gitarrenspiel und untermalendem Schlagzeug getragenen Strophen. Gepaart mit persönlichem Text („Please don't think you're the one who has failed.“) wird „Seperated“ so zum hitverdächtigsten Lied der EP. 

Doch Aivery können auch in die andere Richtung ausschlagen, wie das tief im Punk verwurzelte „Secret“ zeigt. Sowohl die Saiteninstrumente (vor allem das eingängige Gitarrenriff) als auch das Schlagzeug haben einen rohen, an Live-Auftritte der Band erinnernden, Sound. Und auch die geschrienen Background-Vocals im Refrain tragen ihren Teil dazu bei und fallen positiv auf. Insbesondere deshalb, weil es das einzige Mal ist, dass Aivery mit mehreren Stimmen arbeiten – ein Element, das man sich, so eingesetzt wie bei diesem Lied, durchaus öfters vorstellen könnte. 

2013 wird als ein gutes Jahr in die Geschichte des Österreichischen Noise-Pop eingehen. Mit ihrem Debüt haben auch Aivery definitiv ihren Teil dazu beigetragen. 



Skala zum Glück: 7,9 / 10 

„Aivery“ ist als Seven-Inch auf Unrecords erschienen und wird unter anderem hier präsentiert:
- 20.11. Flex Cafe (Wien)
- 18.12. Postgarage (Graz)
- 09.01. B72 (Wien)

(c) B.L. Bonetti

Montag, 11. November 2013

Scenesters' Review: BILDERBUCH "Feinste Seide"

Alles neu im Hause BILDERBUCH: neuer Schlagzeuger, neuer Style, neues Liedgut präsentiert auf einer neuen EP. Doch die Band zeigt, dass, so viel sich auch noch an ihr verändern mag, eines gleich bleibt: ihre Fähigkeit gute Musik zu kreieren. Und die lässt auf „Feinste Seide“ wahrlich nicht lange nach sich suchen.

„Ich bin wieder da“ lauten die Anfangsworte des ersten, und gleichzeitig der EP seinen Namen gebenden Liedes. So richtig weg waren Bilderbuch, seit sie 2011 „Die Pest Im Piemont“ veröffentlichten, zwar nie, trotzdem bekommt man das Gefühl, dass sich hier nun eine Band nach dem Neustart präsentiert. Zumindest was die Bandbesetzung anbelangt stimmt das auch, übergab doch Andreas Födinger nach sieben Jahren den Schlagzeughocker an Philipp Scheibl. Dieser führt auf „Feinste Seide“ nun fort, was immer schon ein Markenzeichen von Bilderbuch war: einfallsreiches Spiel, das den drei Songs – gepaart mit punktgenauem und kreativ eingesetztem Bassspiel – ein mehr als nur solides Fundament bietet. Darüber hinaus steht auch das Gitarrenspiel in gewohnt gutem Einklang mit der Rhythmusfraktion. Dessen Akzente sind zwar meist eher dezent gesetzt, doch so wird die grundlegende Stimmung der Lieder entweder gut untermalt („Plansch“) oder ein maßgeblicher Teil dazu bei getragen („Maschin“).




„La, la, la, la, la, lass mich nicht los“ – diese dadaistisch anmutende Zeile entspringt dem Refrain von „Maschin“, der zweiten Singleauskopplung der EP. Dafür, dass die Lieder genau dies tun, nämlich die Hörerschaft nicht los lassen sondern sie in ihren Bann ziehen, sorgt vor allem der Gesang. Auf der einen Seite ergänzt sich dieser gut mit der experimentierfreudigen Instrumentalisierung, auf der anderen verleiht er den Liedern jedoch trotzdem die richtige Brise Pop-Appeal. Das Lied „Plansch“ ist ein perfektes Beispiel dafür, werden hier doch die eher minimalistischen Strophen plötzlich von einer Bridge, die das Rüstzeug zum Ohrwurm hat, unterbrochen. Die so erkennbare Dualität spiegelt sich auch in den Texten wieder. Zeilen wie „Ich lese Proust, Camus und Derrida. Mein Schwanz so lang wie ein Aal.“ veranschaulichen, dass Bilderbuch keine Band ist, die auf nur eine Art und Weise funktioniert. Vielmehr ist es genau diese Vielfältigkeit – sei es auf die musikalische oder inhaltliche Komponente der Lieder bezogen – die Bilderbuch ausmacht.

„Wenn du Angst vor der Zukunft hast, kauf dir einen Pool“ – um die Zukunft brauchen sich die vier, mittlerweile in Wien ansässigen, Oberösterreicher keine Sorgen machen, ist „Feinste Seide“ doch eine der, wenn nicht sogar die bemerkenswerteste österreichische Veröffentlichung der letzten Jahre. Bilderbuch kreieren ihren eigenen Entwurf von Pop-Musik und der klingt mehr als nur überzeugend.

Wer sich in Konzertform von „Feinste Seide“ überzeugen möchte, kann dies im Dezember unter anderem hier tun: 
13. 12.: Innsbruck (Weekender)
14. 12.: Lustenau (Carinisaal) 
20. 12.: Linz (Posthof)
28. 12.: Weyer (Bertholdsaal). 
Und am 25. Jänner in Salzburg (Rockhouse).

(c) B. L. Bonetti

Samstag, 26. Oktober 2013

Scenesters' Review: MARTA "Warships"



Zwei Männer. Zwei Instrumente. 13 Lieder. Ein Album. MARTA veröffentlichen mit „Warships“ ihr Debüt und kennen darauf nicht nur eine Linie, sondern bewegen sich zwischen Garage Rock und Blues, zwischen Punk und Poesie – jedoch ohne sich darin zu verlieren.



Der Eine hat Erfahrung darin in Zwei-Personen-Bands zu spielen. Paul Plut ist nämlich auch bei Viech als die Hälfte eines Zweiergespanns tätig. Bei Marta schlüpft er nun in die Rolle des singenden Gitarristen und beweist, dass er auch auf Englisch und als alleinige Stimme einer Band kann. Und eben diese Stimme zeigt sich manchmal melodisch („Saints At Suzanne's“), manchmal fragil („Mermaid & Moonface“) und manchmal schon fast hysterisch („Nothing But A Sailor's Mouth“)  – auf alle Fälle immer selbstbewusst. Damit ergänzt sie sich problemlos mit dem Gitarrenspiel, welches sich zwar weniger abwechslungsreich aber nicht minder überzeugend gibt. Erwähnenswert ist hier vor allem „On The First Day Of Spring“, eines der besten Lieder des Albums. Die Gitarre verschmilzt hier harmonisch mit den restlichen Bestandteilen des Liedes.



Der andere ist ein vielbeschäftigter Mann, hütet er doch nicht nur bei Marta sondern auch bei Stereoface, Polkov und Farewell Dear Ghost das Schlagzeug. Doch Verschleißerscheinungen zeigen sich bei Günther Paulitsch trotzdem keine. Das Gegenteil ist der Fall, wie mit „Seasick“ schon der Opener des Albums zeigt: es scheppert, es treibt, es groovt. Und irgendwo zwischen Punk und Blues Rock peitscht das Schlagzeug so die erste Single von „Warships“ nach vorne. Auch die anderen Lieder des Albums sind auf einem ähnlich starken Fundament gebaut, sei es wegen dem Schlagzeugspiel an sich („Could We Please All Fall In Love“) oder auch wie es eingesetzt wird (zum Beispiel der Hall bei „One Song“).



Doch Marta sind nicht nur das, was Promofotos und Live-Auftritte zeigen – nicht nur Paul Plut und Günther Paulitsch. Julia Hager ist ein ebenso wichtiger Teil dieser Band, wie die beiden Musiker. Ist sie es doch, die Marta die Worte in den Mund legt, sprich, die Texte schreibt. Und diese ergänzen sich nicht nur in ihrer Abwechslung gut mit der relativ steten Musik. Das „Warship“ treibt zwischen tief persönlichen und hoch dramatischen Geschichten herum. Zitate wie „as long as it's heavy it's real“ beschreiben darüber hinaus Marta als Ganzes gut.



Auf „Warships“ präsentiert sich somit eine Band, die mehr ist als das Nebenprojekt zu dem sie gemacht werden könnte. Hinter ausgefeilter Instrumentalisierung, emotionalem Gesang und durchdachter Lyrik versteckt sich bei Marta nämlich definitiv das Potential, aus dem Schatten der anderen hier genannten Bands zu treten. Wobei sich das Potential nicht versteckt: es zeigt sich offen.




Skala zum Glück: 8,3 / 10





„Warships“ ist seit dem 18. September via ZITA Records erhältlich und unter anderem auf folgenden Konzerten käuflich zu erwerben: 31. Oktober, Wien (Loop), 5. November, Graz (SUB).

(c) B. L. Bonetti

Samstag, 12. Oktober 2013

Scenesters' Gewinnspiel: GIN GA

Endlich!!! Am 8. 11. 2013 veröffentlichen Gin Ga ihr lang erwartetes Nachfolgealbum zum Knaller "They Should Have Told Us" (erschienen 2008 UND 2011). "Yes/No" heißt das Meisterwerk, auf welches die Single "Golden Boy" bereits einen Vorgeschmack liefert:



Im Sinne des Lyric-Videos: ran ans Text-Lernen! Denn bis zu den Release-Konzerten ist es nicht mehr lange!

12.10.2013 - Brut, Wien - mit Mary Popkids (HU)
18.10.2013 - Postgarage, Graz - mit Dynamo Team (SK) 
19.10.2013 - Posthof, Linz - mit Hellsongs (SE) und Neo Rodeo (DE) 
26.10.2013 - Carinisaal, Lustenau

Für die Grazer dürfen wir ein besonderes Goodie übermitteln: 2x2 Karten für das Konzert am 18.10. in der Postgarage! Schreibt uns einfach eine Mail mit dem Betreff "Scenesters' Gewinnspiel: GIN GA" an scenestersaustria@hotmail.com und teilt uns darin euren Lieblingssong von GIN GA mit! Einsendeschluss ist der 16. 10. 2013, 12:00. Die Gewinner werden im Laufe des Tages bekannt gegeben.

Toi Toi To! Maybe you'll be a golden boy or girl this time oder zumindest Gewinner der Tickets ;-)

(c) hohesZeh

Dienstag, 1. Oktober 2013

Scenesters' Austrian Music Quiz und Acoustic Session mit IAN FISHER & THE PRESENT


„Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark...“ Was hier anfängt wie ein schlechter Wirtshauswitz ist in Wahrheit die Grundlage für das unten beigefügte Video und somit unser Interview mit IanFisher & The Present.


Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark und werden interviewt. Bei den beiden Amerikanern handelt es sich um Ian Fisher und Ryan Thomas Carpenter, die vor ein paar Jahren ihr kreatives Schaffenszentrum vom US-Bundesstaat Missouri nach Wien verlegt haben. Das Schaffen, das dem Zentrum seinen Namen gibt, beinhaltet neben der All-Star-Formation Nowhere Train auch die eigenen Bands der beiden: IanFisher & The Present und Ian Fisher & The Past. Begleitet werden die zwei – nicht nur bei unserem Interview sondern auch auf der Bühne – von Ollie Samland, der nebenbei bei der Alternative-Country-Band Strange Country mitwirkt.

Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark und erzählen über die Geschichte. Dementsprechend ist also die „past“ in Ian Fisher & The Past das, was uns interessiert. Jedoch nicht nur die letzten beiden Wochen, die die drei auf Tour in Deutschland und ein klein wenig Dänemark verbracht haben (und dort unter anderem mit der in Berlin lebenden Australierin PHIA unterwegs waren). Nicht nur die Österreichische Musikgeschichte, welche die Grundlage unseres „Austrian Music Quiz“, dem sich die drei stellen, darstellt. Sondern auch die Geschichte, die sie selber schreiben – sei es in Ian's Liedern, sei es in Ryan's (äußerst ausführlichen) und Ollie's (nicht ganz so ausführlichen) Erzählungen.

Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark und machen Musik. Weil sie das schon immer machen. Ian Fisher hat in seinem Leben rund 1000 Lieder geschrieben, zwei davon werden gespielt. Und es braucht nicht viel um zu erkennen, was genau das Besondere an diesen ist, nämlich, dass die Musiker in der Lage sind mit einfachen Mitteln große Gefühle zu erzeugen.

Zwei Amerikaner und ein Deutscher sitzen im Wiener Stadtpark. Viel Spaß damit.

Scenesters' Austrian Music Quiz:




Scenesters' Acoustic Session:


Danke auch an Seayou Records und Maximilian Lottmann!


© eva knievel, B.L. Bonetti